Wer es gerne kompliziert mag, bekommt einmal mehr die gewohnt sperrige Mischung aus Metal und Jazz geboten. Das überwiegend instrumentale Material wird technisch tadellos umgesetzt, ist originell arrangiert und klingt oft ziemlich anstrengend.
Zum 20-Jährigen legen ANAAL NATHRAKH ihr Debütalbum neu auf. "The Codex Necro" bleibt auch zwei Dekaden später ein misanthropisches und lebensfeindliches Album, das diese abartige und nihilistische Atmosphäre einfängt wie keine zweite Platte.